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Zu den dunklen Kapiteln der Geschichte Tasmaniens zählt die vollständige Ausrottung der dortigen Aboriginal People, die laut archäologischer Funde die Insel »under down under« offenbar schon zwischen 29000 und 18000 vor Christus bewohnten. Als die europäischen Siedler und Sträflinge Anfang des 18. Jahrhunderts das Eiland in Besitz nahmen, lebten hier noch rund 4000 bis 5000 Aboriginal People. Die folgenden Begegnungen mit den Europäern und die Treibjagden überlebten nur etwa 300 der ursprünglichen Inselbewohner, und diese wurden nach Flinders Island in der Bass Strait verbannt, wo sie an Unterernährung und Krankheiten starben. Die letzte reinrassige Tasmanierin war Lalla Rookh, auch bekannt unter dem Namen Truganini. Sie starb 1876 im Alter von 78 Jahren. |
Einen guten Eindruck vom Leben der Tasma- nischen Aboriginal People vermittelt das Museum des »Tiagarra Aboriginal Culture Centre« in Devonport. Und nicht nur die Ausstellung lohnt einen Besuch. Vor allem auch die etwa 8000 bis 12.000 Jahre alten Felsgravuren auf dem Gelände rund um den Leuchtturm am Mersey Bluff zeugen von traditionellen Plätzen der Aboriginal People.
Nur ein Bruchteil der insgesamt etwa 240 Gravuren im harten Dolorit-Gestein sind freigelegt worden, die meisten befinden sich gut vor Verwitterung und Zerstörung geschützt unter Rasen. Zu sehen sind unter anderem der »Circle of Life« (Lebens- |
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