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Den alten Glanz vergangener Kolonialzeiten spürt der Singapur-Besucher am deutlichsten beim »Raffles Hotel«, einer der nobelsten und legendärsten Herbergen der Welt. Und obwohl die Regierung vor mehr als zehn Jahren umgerechnet rund 80 Millionen Euro für die Renovierung des berühmten »Raffles« investierte – das Hotel war bis 1991 geschlossen – blieb der gehobene Charme erhalten. Das alte Flair, das viele Reisende kennen und lieben gelernt haben, hat jedoch dem neuen Ambiente Platz gemacht. Dunkelhäutige Diener in Livree harren vor dem imposanten Portal der Gäste die da kommen – und bezahlen können. Von 700 Singapur-Dollar aufwärts bis zu 6000 (!) Singapur-Dollar in der »Sir Stamford Raffles Suite« mit 260 Quadratmetern muss man auf den Tisch blättern, um sein Haupt einmal dort zur Ruhe zu legen. Aber immerhin haben hier schon Schriftsteller aus aller Welt genächtigt. Auch Heinrich Heine war schon da. Einen etwas preiswerteren Luxus kann man sich im berühmten Palm Court, dem Palmengarten des »Raffles Hotel« gönnen: einen »Singapore Sling«, allerdings nicht gerade stilecht aus dem Hahn an der Bar gezapft.
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