zum Australien-Inhaltsverzeichnis
zurück zum Queensland-Inhaltsverzeichnis
zurück zur Globetrotter-Startseite
zum Australien-Inhaltsverzeichnis |
zurück zum Queensland-Inhaltsverzeichnis |
zurück zur Globetrotter-Startseite |
|
Die City der Millionenmetropole Brisbane, immerhin drittgrößte Stadt Australiens, lässt sich prima zu Fuß erkunden. Die einstmals eher bidere Provinzstadt hat in den 80-er Jahren ihr Image mächtig gewandelt: Moderne Hochhäuser mit blitzenden Glasfassaden haben das Gros der alten Architektur aus dem Stadtbild verdrängt. Der eigentliche Stadtkern Brisbanes liegt innerhalb einer Schleife des Brisbane River und ist mit ihren schachbrettartig angelegten Straßen recht überschaubar. Um die kompakte City zu erkunden, benötigt man kein Verkehrsmittel sondern geht einfach zu Fuß.
City-Sightseeing
Sehenswert ist die City Hall am King George Square mit ihrer markanten Säulenfassade und dem 92 Meter hohen Turm. Selbst wer nicht am »Museum of Brisbane« oder der Kunstgalerie im Innern interessiert ist, sollte zumindest einen Blick auf die Stuckdecken und Kronleuchter in die Halle werfen.Ein Stückchen die Adelaide Street hinauf befindet sich die Brisbane Arcade, eine von mehreren prachtvollen Ladenpassagen mit Geschäften aller Art. Direkt gegenüber des Passageneingangs entdeckt man eine Straßenlaterne mit Fledermausdekoration – eines der vielen netten Details, die man beim Bummel oft nur durch Zufall entdeckt. Geht man durch die Brisbane Arcade hindurch, kommt man auf der Queen Street Mall, der Fußgängerzone im Herzen der City, heraus. Sonnensegel überspannen einen Teil der Mall und schützen die Flanierenden vor Sonne und Regen. Eine besonders schöne Atmosphäre herrscht hier in den Abendstunden. Im Pflaster sind kleine Lichtpunkte eingelassen und Bäume werden von unten effektvoll angestrahlt.
Folgt man der Albert Street vom Brisbane Tourist-Info-Kiosk nach in südlicher Richtung, kommt man zum Haupteingang des ehemaligen Royal Botanic Garden. Dieser Park liegt direkt auf der Landzunge, die die Spitze der Innenstadt markiert. Auf etlichen Wegen durch das Areal bieten sich viele Möglichkeiten, dem Trubel zu entfliehen und dabei eine stattliche Anzahl an Bäumen und Pflanzen zu bewundern. Von der Rotunda werden kostenlose Führungen durch den Park angeboten. Direkt am Brisbane River entlang führt ein kurzer Plankenweg durch die geschützten Mangroven. 
Brisbane RiverDen Brisbane River erkundet man am besten mit einem der schnittigen blauen City Cat-Katamarane, die den Fährverkehr stromauf- und stromabwärts bedienen. Bei mehreren Fahrten lohnt sich bereits ein Tagesticket, denn dieses gilt auch für die städtischen Busse. Vom Fluss aus kann man unter anderem die South Bank Parklands sehen, ein Freizeit- und Vergnügungspark, der zur Weltausstellung 1988 gestaltet wurde. Auch fahren die Katamarane an imposanten Villen und Flussgrundstücken vorbei. Zwischen South Bank Parklands und der Storybridge, einer Hängebrücke, die an die berühmte Harbour Bridge von Sydney erinnert, kommt die moderne Skyline Brisbanes hinter Seglerhafen und Restaurant-Raddampfern besonders gut zur Geltung. |
 Mt. Coot-thaNoch besser sieht man die City-Skyline, die Vororte Brisbanes und den Brisbane River vom fünf Kilometer südwestlich gelegenen Mt. Coot-tha. Der 250 Meter hohe Aussichtsberg ist per Linienbus zu erreichen und bietet wirklich eine lohnenswerte Aussicht. Etwas unterhalb des Aussichtsrestaurants, ebenfalls an der Buslinie zum Mt. Coot-tha gelegen, befinden sich der große neue Botanic Garden und das Brisbane Planetarium.
Brisbane Forest Park und StauseenEine landschaftlich sehr reizvolle Route in die Umgebung von Brisbane führt in den Brisbane Forest Park und zu den Stauseen Lake Wivenhoe und Lake Somerset. Diese Strecke bietet sich als wenig befahrene Alternative auch an, falls man die Blackall Ranges mit den Orten Maleny und Montville zum Ziel hat. Hat man die westlichen Vororte Red Hill, Ashgrove und The Gap passiert, windet sich die Straße hinauf in ein bei den »Brissies« beliebtes Naherholungsgebiet mit attraktiven Ausblicken auf die Großstadt. Der Wald wird dichter, die Straße kurviger. In der Nähe des Enoggera Reservoir befindet sich das Hauptquarier der Parkverwaltung mit einem Informationszentrum. Hier gibt es auch Vorschläge für Wanderungen im Brisbane Forest Park.Wenige Kilometer weiter – und fast auf der Bergkuppe gelegen – lädt eine Ausflugsgaststätte zur Einkehr ein. Der stattlichen Zahl geparkter Motorräder vor der Tür zufolge, handelt es sich um einen beliebten Biker-Treff. Die Straße geht weiter zum Mt. Nebro, wo man entweder Richtung Brisbane abbiegen oder aber weiter in Richtung Mt. Glorious fahren kann. Entlang der Strecke, die vorbei am Mt. D’ Aguilar zu den Stauseen führt, gibt es einen Aussichtspunkt, von dem aus man toll ins Hinterland blicken kann. Infotafeln geben zudem Auskunft über die Vegetation und die Geschichte des Brisbane Forest Parks. Die letzte Anhöhe hinter sich lassend, schlängelt sich die Straße nun hinunter in die hügelige Ebene auf den Lake Wivenhoe zu.  Hält man sich an der Abzweigung rechts (Richtung Kilcoy) sieht man je nach Jahreszeit saftig-grüne oder trocken-braune Weiden. 25 Kilometer nach der Abzweigung geht es über den Somerset-Damm. Rechts ab führt eine schöne schmale Straße in Richtung Kilcoy. Wer mag, kann es zuvor den Aussies gleich tun und an dem großen Picknickplatz rasten. Viele bringen neben BBQ-Utensilien ihre Boote und Surfbretter mit...
Nähere Informationen über Brisbane, Sehenswürdigkeiten und mehr, gibt es im Internet unter anderem auf folgenden Seiten: zur Globetrotter-Seiten-Linkliste Australien |
| nach oben |
zum Australien-Inhaltsverzeichnis |
zurück zum Queensland-Inhaltsverzeichnis |
zurück zur Globetrotter-Startseite |
Homepage von Brisbane Tourism