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Lage / Größe![]() Klima / ReisezeitDie Monsune prägen das Klima und die unterschiedlichen Jahreszeiten in Vietnam. Dauer und Ausmaß der Niederschläge werden von den unterschiedlichen geografischen Verhältnissen bestimmt. Wegen der regionalen Unterschiede lässt![]()
Ein- und AusreiseWer Vietnam als Tourist besuchen möchte, benötigt ein Visum. Individualreisende erhalten ein solches bei der Außenstelle der Botschaft der Sozialistischen Republik Vietnam in Bonn, Konstantinstr. 37, 53179 Bonn, für 64 Euro innerhalb weniger Tage. Antragsformulare kann man sich aus dem Internet downloaden, zum Beispiel unter: www.vietnamonline.com/travel/visa. Bei Pauschalreisen sollte sich das Reisebüro darum kümmern.Es gibt drei Grenzübergänge nach Kambodscha: Moc Bai nordwestlich von HoChiMinh-City (Direktbusse von HoChiMinh-City nach Phnom Penh benötigen etwa acht Stunden und kosten 8 bis 16 US-Dollar), Vinh Xuong 30 Kilometer nördlich von Chau Doc (Bootstransfers auf dem Mekong nach Phnom Penh) und Tinh Bien rund 25 Kilometer westlich von Chau Doc. Die Ausreise nach Laos ist möglich am Keo Nua Pass 80 Kilometer von Vinh City (Direkt-Nachtbusse von Hanoi nach Vientiane), in Lao Bao (Direktbusse von Hue) und Na Meo – Nam Xoi 213 Kilometer von Thanh Hoa. Nach China gelangt man in Lao Cai im Nordwesten (über die Hekou Brücke oder mit dem Zug, der zweimal wöchentlich von Hanoi nach Kunming in China fährt – Zustieg in Lao Cai ist möglich), in Mong Cai – Dong Hung im Nordosten (Tragflächenboot von Hai Phong oder Ha Long) und Huu Nghi 18 Kilometer nördlich von Lang Son im Nordosten (Minibusse oder Zug von Hanoi).
GeldVietnams Währung ist der Dong, von dem es nur Scheine gibt. Fast überall im Land kann man auch in US-Dollar bezahlen. Kreditkarten werden überwiegend nur in den Städten akzeptiert. Dort gibt es auch ATM-Automaten, an denen man mit der Kreditkarte Bargeld in Dong holen kann. Für den Geldwechsel in den Banken ist ein Reisepass erforderlich. Traveller Cheques auf US-Dollar oder Euro können in den Städten zumeist problemlos eingetauscht werden. Vietnam ist ein preiswertes Reiseland, aber wer Wert auf Nobel-Hotels oder feines Restaurant-Essen legt, muss dafür auch in Vietnam den entsprechenden Preis bezahlen.EssenVietnams Küche ist differenzierter als die chinesische und weniger scharf als die thailändische. Reis, Fischsoße (nuocmam) und Kräuter sind die Hauptbestandteile einer Mahlzeit – egal ob im Restaurant oder in der Garküche am Straßenrand. Köstlich sind die Suppen![]()
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Verkehr / Fortbewegung![]() Zudem verfügt Vietnam über ein gutes Eisenbahn-Netz von insgesamt 2600 Kilometern Länge. 1726 Kilometer davon entfallen auf den »Wiedervereinigungs-Express von Hanoi nach HoChiMinh-City. Für die rund 30 (!)-stündige Fahrt hat man die Wahl zwischen verschiedenen Klassen. »hard seat« »hard sleeper« und »soft sleeper« sind wörtlich zu verstehen. Der Wiedervereinigungs-Express verkehrt mehrmals täglich in beide Richtungen. Kürzere Strecken kann man mit dem Mietwagen samt Chauffeur (selbst fahren ist nicht üblich) oder mit normalen Linienbussen zurücklegen. Im Mekong-Delta sowie in der Halong-Bucht stehen verschiedene Boote und Fähren zur Verfügung. Den Stadtverkehr erledigen Taxen, Busse, Moped-Taxen (Xe Om) oder Cyclos (Fahrradrikschas). Individualisten können sich in vielen Städten auch Fahrräder ausleihen.
UnterkunftDem Urlauber steht eine große Auswahl an Zimmern und Bungalows (an den Stränden) zur Verfügung, zumeist mit sehr gutem Standard selbst in einfachen Unterkünften. Die Palette reicht von Low-Budget-Zimmern bis hin zur Luxus-Suite im 5-Sterne-Resort.
VerständigungWer sich nicht die Zunge mit vietnamesischen Vokabeln brechen will, kommt selbst in kleineren Orten mit Englisch weiter. Grundkenntnisse der Landessprache sollte man indes haben, wenn man sich an Busbahnhöfen, Essensständen, auf kleinen Märkten oder in abgelegenen Dörfern aufhält. In den Bergen des Nordens sprechen manche Vietnamesen auch Französisch.
PolitikSeit 1975 ist Vietnam wiedervereinigt und als Sozialistische Republik unabhängig. Die Verfassung des Landes, seit 1980 in Kraft, bezeichnet ausdrücklich die Familie als Urzelle der Gesellschaft, schützt Privateigentum und gesteht jedem Vietnamesen das Recht zu, private Geschäfte zu betreiben.![]()
Wirtschaft(Quelle: Auswärtiges Amt)Mit einem Anteil von 28 Prozent am vietnamesischen Handel mit der Europäischen Union ist Deutschland innerhalb der EU größter Handelspartner Vietnams. Die deutschen Exporte betrugen im Jahr 2002 530,4 Millionen Euro, die Einfuhren aus Vietnam beliefen sich auf 1171,3 Millionen Euro. Aus Vietnam werden hauptsächlich Textilien, Schuhe, Kaffee und Fischereiprodukte nach Deutschland exportiert. Importiert werden aus Deutschland Maschinen, Chemikalien und pharmazeutische Produkte. Zur guten Ausgangsposition der deutschen Wirtschaft tragen vor allem auch die zahlreichen Fachkräfte bei, die in der früheren DDR studiert oder gearbeitet haben. Mindestens 70.000 Vietnamesen wurden in der ehemaligen DDR ausgebildet oder haben dort gearbeitet. Zurzeit studieren rund 1600 Vietnamesen an deutschen Universitäten.
Religion![]()
Informationen:Für ausführliche Informationen über das Reiseland Vietnam wird ein entsprechender Reiseführer empfohlen. Nützliche Informationen gibt es zudem im Internet zum Beispiel unter folgenden Adressen:![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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