»Must see« auf einen Blick

Eine kleine Auswahl weiterer Sehenswürdigkeiten Tasmaniens

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Tassie hat dem Besucher viel zu bieten: Der Naturliebhaber kommt hier ebenso auf seine Kosten wie der Freund von Sightseeing. Tja, und von der Lebensfreude, die die Insulaner under down under bei den vielen Festen und Events an den Tag legen, lässt man sich gerne mitreißen. Hier eine kleine (subjektive) Auswahl an »must see«-Sehenswürdigkeiten Tasmaniens.

Nach der Regatta Sydney-Hobart liegen die Yachten im Hafen von Hobart















Sydney-Hobart-Regatta

Alljährlich wird die berühmte Regatta von Sydney nach Hobart ausgetragen. Start ist am 26. Dezember im Hafen von Sydney. Die ersten Yachten laufen meist am 30. oder 31. Dezember in Hobart ein, wo sie von Tausenden begrüßt werden. Die schnittigen Schiffe können dann in den folgenden Tagen im Constitution Dock bewundert werden, während sich die Crews unters Volk mischen.

Hobart

Die Inselhauptstadt Hobart zählt wegen seiner Lage zu den schönsten Städten Australiens. Die Stadt verbindet Kulturerbe und Lebensfreude, so dass sie allemal einen mehrtägigen Aufenthalt lohnt. Sehenswert ist die gut erhaltene Altstadt, das Hafengelände und der geschichtsträchtige Stadtteil Battery Point.

Eine Reihe von Museen lockt mit interessanten Ausstellungen, hier findet man das älteste Theater Australiens und im Stadtteil Sandy Bay das Wrest Point Casino, die Stadt lockt mit netten Pubs und Straßencafés, eine stattliche Zahl historischer Gebäude zeugt von der Geschichte und schließlich bekommt man vom Mount Wellington einen schönen Überblick.

Launceston

Park in Launceston Zweitgrößte Stadt Tasmaniens ist Launceston. Sie hat sich ihre koloniale Tradition erhalten – die Architektur der Innenstadt ist durch prachtvolle viktorianische Fassaden aus dem Ende des 19. Jahrhunderts geprägt. Daneben gibt es schöne Parks und die Cataract Gorge, ein landschaftlich reizvolles Naturreservat, das fast bis an die City angrenzt. Die Flüsse North Esk River und South Esk River vereinen sich hier zum Tamar River, entlang dessen eine der bekannten Weinanbaugebiete Tasmaniens liegt.

Von Launceston aus bietet sich vor allem im Dezember und Januar auch ein Ausflug zur Lavendelfarm in Nabowla an. Vor allem wenn die Lavendelfelder in voller Blüte stehen, ist das ein Genuss für das Auge.

Devonport

Devonport, in der Mitte der Nordküste an der Mündung des Mersey Rivers gelegen, ist Zielhafen der Fähre »Spirit of Tasmania« über die Bass Strait. Die drittgrößte Stadt Tasmaniens ist eine wichtige Industriestadt mit landwirtschaftlich genutztem Hinterland. Empfehlenswert ist der Besuch des Tiagarra Aboriginal Culture Centre nahe des Leuchtturms am Mersey Bluff. Von Hier aus hat man außerdem einen schönen Blick die Küste entlang.

Mole Creek Karst Nationalpark

King Solomon-Höhle Der Mole Creek Karst Nationalpark erstreckt sich im Nordwesten der Insel und beherbergt mehr als 200 Höhlen, deren Entstehung vor 30 Millionen Jahren begann. Sehenswert ist zum Beispiel die King Solomon Cave, eine trockene Tropfsteinhöhle, in der spektakuläre Formationen von Stalaktiten im Rahmen einer Führung zu sehen sind. Ebenfalls zu besichtigen ist die Marakoopa Cave, die wegen ihrer Glühwürmchen und Gipsablagerungen bekannt ist.

Sheffield – Lebensgroße Murals

Wandgemälde in Sheffield















Rund 25 Kilometer südlich von Devonport liegt Sheffield, eine ländliche Ortschaft mit einer sehr ungewöhnlichen Kollektion von lebensgroßen Wandgemälden. Auf mehr als 30 dieser so genannten Murals ist die Geschichte der Region dargestellt – vom Süßwarenladen bis zur tasmanischen Bergrettung.

Derwent-Tal

Entlang des Derwent River ist die Landschaft geprägt von Landwirtschaft. Viel Obst, aber auch Hopfen wird hier angebaut. Landschaft am Tyenna River Sehenswert sind neben dem historischen Ort New Norfolk auch die kleinen Orte Ellendale und Westbury, in denen man das Gefühl hat, die Uhren würden hier etwas langsamer gehen. Ein kurzer (Tank-)Stopp lohnt hier, wenn man auf dem Weg in den Mount Field Nationalpark und zu den großen Stauseen im Westen ist.

Huon-Tal

Südlich von Hobart erstreckt sich das Huon Valley auf die Südspitze Tasmaniens zu. Große Obstplantagen säumen die Hügel entlang des Huon River. Vorwiegend Äpfel, aber auch Steinobst und Wein wird hier produziert. Nach Süden hin ist die Landschaft dünner besiedelt. Die Ortschaften Hastings, Ida Bay und Cockle Creek grenzen an die große Wildnis im Südwesten der Insel an, den Southwest-Nationalpark. Vom Ort Geeveston aus erreicht man den Tahune Forest Airwalk im Hartz Mountains Nationalpark. Nahe Hastings befinden sich Tropfsteinhöhlen, die man besichtigen kann. Ein besonderes Erlebnis dürfte dort zudem das Bad im Hastings Thermal Pool sein.


Informationen:

Ausführliche Informationen zu Tasmaniens Sehenswürdigkeiten gibt es in einschlägigen Reiseführern und im Internet unter anderem auf folgender Seite:

Tourism Tasmania

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